IGS-Neubau wächst weiter


Zweiwöchiger Baustopp wegen Gründungsproblemen beendet, Beton wird gegossen

Hier entsteht der Kellerteil für das nördliche der drei im Dreieck angeordneten neuen Unterrichtsgebäude. Die anderen Teile werden nicht unterkellert, im Bereich auf dem Bild wird unter anderem die Gebäudetechnik mit Wärmepumpe und Elektrik untergebracht.
Hier entsteht der Kellerteil für das nördliche der drei im Dreieck angeordneten neuen Unterrichtsgebäude. Die anderen Teile werden nicht unterkellert, im Bereich auf dem Bild wird unter anderem die Gebäudetechnik mit Wärmepumpe und Elektrik untergebracht.

Hier entsteht der Kellerteil für das nördliche der drei im Dreieck angeordneten neuen Unterrichtsgebäude. Die anderen Teile werden nicht unterkellert, im Bereich auf dem Bild wird unter anderem die Gebäudetechnik mit Wärmepumpe und Elektrik untergebracht.

Zwei Wochen haben die Arbeiten am Neubau der Integrierten gesamtschule in kaufungen gestockt, jetzt geht es weiter. In dieser Woche wurde damit begonnen, die Betonbodenplatte für das nördliche der drei im Dreieck angeordneten Gebäude zu gießen, die einmal 38 neue Klassenräume aufnehmen sollen.

Überraschende Probleme mit dem Untergrund hatten zum Baustopp geführt. Nach starkem Regen wurde der Boden plastisch. Architekt Joachim Döring: “Wenn man drauftrat, federte das wie bei einem Trampolin.”

Ein Polster muss her

Weil auf solchem Boden keine Schule zu gründen ist, wird jetzt ein anderes Verfahren angewendet. Döring: “Wir tragen die obere Bodenschicht ab und bauen ein Polster aus einem Mineralgemisch ein.” Darauf kommt dann das Streifenfundament aus Beton, auf dem schließlich die Schulgebäude errichtet werden.

Döring rechnet nicht damit, dass sich das Vorhaben durch den neuen Untergrund wesentlich verteuert. Auch der Baustopp von zwei Wochen werde sich wohl kaum auf den anvisierten Fertigstellungstermin zum Ende nächsten Jahres auswirken. “Das holen wir im Lauf der Monate wieder auf”, zeigte sich der Kaufunger Architekt zuversichtlich.

Das Gebäudedreieck mit den Klassenräumen soll etwa im Spätherbst nächsten Jahres bezugsfertig sein. Die knapp 1000 IGS–Schüler und ihre Lehrer ziehen dann aus dem mit Asbest belasteten Unterrichtsgebäude um, der Altbau wird komplett abgerissen.

An seiner Stelle soll dann bis Ende 2011 das neue Zentralgebäude mit Mensa und Schulbücherei entstehen. Der teilweise Neubau der gesamtschule kaufungen wird vermutlich alles in allem rund 20 Millionen Euro kosten. (tom)

Quelle: http://www.hna.de/cgi-bin/netcontent/suche?func=anzeigen&id=111255261&filename=HNA0000005167563.xml&sqlsuche=gesamtschule%20kaufungen&linknummer=18&code=&fastsearch=&searchout=on&archivsearch=&forumsearch=&votesearch=&preview=&control=&weitere=&filelock=&personalsearch=&range=alfaline,serviceline&.html (26.08.2009)

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