Berichte aus dem Frankreichaustausch 2015


 

Bild1ANREISETAG

Le premier jour:

Le 16 mars le bus est parti à six heures. Et le soir, nous sommes arrivés à huit heures et demie. La famille est très gentille et quand nous sommes arrivés dans la petite maison dans les Angles nous avons mangé quelque chose avec la mère et le frère de Séréna et après on a dormi.
Paula

Montag, 16.3.2015

Ich bin an diesem Morgen früh um 4.00 Uhr aufgestanden und war recht wach, habe mich dann fertig gemacht und meine restlichen Sachen gepackt. Und schon ging’s los. Ich fand die Fahrt total lustig. Bei den Pausen, als wir schon in Frankreich waren, ist mir aufgefallen, dass die Rastplätze viel schöner sind als in Deutschland und die Klos keine Klobrillen haben. Achso, fast hätte ich’s vergessen: als wir noch in Deutschland waren, haben wir bei McDonalds eine Pause gemacht. Da saß ein älterer Mann neben uns und ging dann später zu seinem Auto. Jana fragte mich dann auf einmal, was denn mit ihm los sei. Als ich hingeguckt habe, sah ich ihn da liegen, worüber ich mich natürlich voll gewundert und gefragt habe, was er hat. Also bin ich hingerannt und hab gefragt: „Hallo, kann ich Ihnen helfen? Sind Sie o.k.?“ und der stand auf, meckerte mich erstmal nuschelnd an: „What’s your Problem?!“ 2x. Jana war inzwischen auch hinterher gerannt und war kurz davor den Notruf zu rufen, weil wir dachten, er sei umgekippt oder so. Ja, auf jeden Fall hat er dann so drohende Gesten gemacht, dass wir sofort weggegangen sind. Er sagte dann nur noch so: „Bye bye!“. Bescheuerte Menschen gibt’s …
Naja, in den anderen Pausen war eigentlich nichts Spektakuläres.
Als Clotilde und ihr Papa mich abends abgeholt haben, haben wir uns erstmal vorgestellt und dann waren wir auch schon zu Hause. Die Schwester und die Mutter hab ich dann noch kennengelernt. Beide sehr nett. Ähm, nach ein paar Minuten haben wir gegessen: mein Pech, es gab genau das, was ich nicht mag: Hase mit Kartoffeln und Käse überbacken, aber ich hab wenigstens probiert, weil ich nicht unhöflich sein wollte. Es hat ja eigentlich ganz gut geschmeckt. Wir haben dann noch ganz viel geredet, bis ich ins Bett gegangen bin. Très intéressant, la première impression. Tout est très bien.
1. Tag/prémière journée: Die Reise und Empfang in Frankreich
Die Busfahrt war sehr angenehm und für mich auch nicht langweilig, da ich mich viel mit Freunden unterhalten oder Musik gehört habe. Das einzige, was mich etwas gestört hat, war die nur teilweise funktionierende Klimaanlage, was jedoch aufgrund der nicht all zu hohen Temperaturen problemlos zu verkraften war.
In meiner Gastfamilie wurde ich sehr freundlich aufgenommen und fühlte mich schon nach den ersten paar Stunden sehr wohl.
Jakob

DIENSTAG, erster Schultag und erster Ausflug: Villeneuve

2. Tag/deuxième journée:

Bild2Wir wurden in der Schule empfangen und bekamen dort ein kleines Frühstück.
Daraufhin wurde uns die Schule etwas gezeigt und wir besuchten für eine Stunde den Unterricht. Dort merkte man sehr deutlich, dass unsere Schule ganz anders aufgebaut ist. Außerdem war der Unterricht bei den Bild3meisten Lehrern sehr frontal gestaltet. Ich finde, wie auch meine Freunde, das deutsche Schulsystem deutlich besser als das Französische.
Bild5Danach aßen wir in der Kantine, was für mich jedoch nicht sehr lecker war, da ich als Vegetarier nur Spinat essen konnte, welcher mir nicht sehr gut gefallen hat.
Nun fuhren wir gegen 1:00 zu einem Karthäuserkloster (chartreuse), wo wir eine sehr interessante Führung bekamen, welche ich jedoch leider aufgrund von Kopfschmerzen nicht die ganze Zeit über aktiv verfolgen konnte.
Nachdem wir das ehemalige Kloster nun genauer gesehen hatten, gingen wir noch zu einer Burg, welche ca. 5-10 min. zu Fuß von dem Kloster entfernt steht. Dort ging unsere Führung weiter, welche immer noch sehr gut gestaltet und interessant war. Danach fuhren wir mit dem Bus zurück zur Schule und wurden von unseren Austauschschülern abgeholt.
Cet après-midi, j’ai été au judo avec Emanuel, Moritz et Alexandre.
Moritz et moi, nous avons regardé les autres.
Jakob

Dienstag 17.3.2015

Um 6.30 Uhr frühs aufgestanden und dann geduscht und anschließend gefrühstückt. (Ich fand es etwas seltsam, dass sie eine Tafel Schokolade zum Frühstück isst.) Meine Gastmutter ist heute krank, deswegen hat sie uns nicht zur Schule gefahren, weswegen wir mit dem Bus zur Schule gefahren sind. Als erstes wurden wir dann in der Schule vom Direktor empfangen und haben ein typisch französisches Frühstück gegessen. Anschließend sind wir in Kleingruppen von elf französischen Schülern durch die Schule geführt worden. Nach einer kurzen Pause wurden wir in den Unterricht eingeteilt, zum Englischunterricht. Ich war mit Jakob und Elisa dort. Danach wurden wir in noch einen Unterricht eingeteilt, in den Geschichtskurs. Hier bin ich mit Laura, Elisa und Clotilde. Ich verstehe kein Wort gerade, weil die Lehrerin so schnell redet und nur rumschreit. (Ist den Franzosen aber auch schon aufgefallen.) Danach hatten wir die große Pause und wir sind mit Clotilde, Juliette, Lauriane, Sarah-Melina und Johanna Künzel in den FastFoodladen “Café&Cuisine´´ gegangen.
Bild6Danach sind wir nach Villeneuve lès Avignon gegangen, um die Burg und das alte Kloster zu betrachten. (Marina, Jana & ich schreiben auch noch den Bericht dazu.)
Am Ende – das wissen Sie ja auch bestimmt selbst – haben wir uns ja alle noch sozusagen über die ganzen Eindrücke unterhalten: Ich bin dann mit Clotilde nach Hause gegangen, vorher ja aber noch noch zu Ihnen, um nochmal Bescheid zu sagen. Sodele, der Papa hatte uns auf jeden Fall von der Schule abgeholt. Als wir dann zu Hause waren, hat man mich gefragt, ob ich etwas essen oder trinken möchte, und sie haben mir gesagt, dass ich mich wie zu Hause fühlen soll und mich einfach bedienen kann. Mit der Schwester Camille habe ich dann Loom-Bänder gemacht, das war sehr lustig! Jetzt sitzen Clotilde und ich gerade in ihrem Zimmer auf meinem Bett, ich schreibe das hier und sie ist an ihrem Handy. Der Papa kocht gerade, also wird es bald Essen geben. Danach wollen wir wahrscheinlich einen Film gucken oder ich gehe Ins Bett. Bis jetzt war der Tag gelungen, aber anstrengend.
– Es gab dann Ratatouille. Jusqu‘à maintenant, le jour se passe très bien, mais le temps est merdique. Demain, il va faire beau. Je crois!
Marie

Deuxième jour:

Mardi le 17 mars on est arrivé à l’école à sept heures trente et à huit heures le directeur nous a salué et nous avons pris le petit déjeuner avec les Français et les Allemands. Après nous sommes allés dans les groupes avec trois ou quatre Français et sept ou huit Allemands et nous avons visité l’école. Es gibt für alle Fächer Kursräume und vor der ersten Unterrichtsstunde und nach jeder großen Pause werden die Schüler auf dem Schulhof von ihren Lehrern abgeholt. Wenn man zu spät kommt oder früher gehen darf, muss man zu einem besonderen Sekretäriat gehen und sich an- oder abmelden. Après avoir vu l’école nous sommes allés dans les cours. J’ai visité un cours d’histoire, les salle de classe sont très petites et chaque professeur a un ordinateur. Après, nous avons parlé avec nos professeurs de ce que nous étonne, si nous nous plaisons en France et comment ҁa se passe dans les familles. Puis on a mangé dans la cantine et après nous nous sommes retrouvés pour prendre le bus pour Villeneuve où on a visité la Chartreuse qui a été construite au 14. siècle. Après nous avons visité le Fort Saint André. Nous avons pris le bus pour l’école. Quand j’ai retrouvé Séréna, nous sommes rentrées et nous nous sommes préparées pour aller à la danse et après nous sommes allées chez le père de Séréna qui est aussi très gentil et qui habite à Villeneuve.
Paula

Le deuxième jour, on a aussi été dans un cours des Franҫais. Moi, j’ai été dans un cours d’histoire et de géograhie. Ҫa a été ennuyeux pour moi, parce que je n’ai pas compris tout et parce que la prof a parlé tout le temps et les éléves n’ont pas travaillé à ses comptes.
Emma

Mein Tagebucheintrag vom 17.03.15

Als wir mit dem Bus ankamen, sah ich schon die anderen, die vor der Schule standen und ich gesellte mich zu ihnen. Ich fand es interessant zu hören, wie sie in ihren Gastfamilien angekommen waren und wie sie jetzt leben. Wir gingen gemeinsam durch das Schultor und stellten uns irgendwohin und redeten weiter. Unterwegs sind wir auf Treppen gelaufen, die breiter als in unserer Schule sind. Man musste aufpassen, dass man nicht hinfliegt. Denn gleich am ersten Tag in einer anderen Schule hinfallen, dass wäre irgendwie peinlich. Man sah, dass die Schüler sich nach ihrer Klassenzimmernummer, wo sie Unterricht haben, aufstellten. Die Klassenzimmernummer steht immer auf dem Boden. Dies empfand ich als ungewöhnlich, denn ich kannte das gar nicht. Eine andere Sache ist mir auch aufgefallen, und zwar, dass das Schultor nach dem Läuten der Klingel zugemacht wurde.
Wir wurden vom Schuldirektor in der Cafeteria empfangen und nahmen alle zusammen ein Frühstück ein. Anschließend besichtigten wir die Schule in kleinen französisch-deutschen Gruppen. Im Laufe des Tages besuchten wir auch mal eine Unterrichtsstunde. Es war interessant, den Wechsel vom Deutsch- und Französischen Unterricht zu sehen. Wir aßen gegen 12 Uhr zu Mittag.
Sophia

C‘ était une bonne journée! Je me suis bien amusée à l’école avec les autres élèves! Mais les profs étaient très strictes.
Lara

Offizieller Bericht: Collège Le Mourion

Tous les élèves allemands et francais se sont rencontrés mardi le 17 mars 2015 à huit heures dans la cour du collège „Le Mourion“. Après cela, le principal M. Will, nous a dirigés à la cantine et nous a dit le bienvenu. Après avoir pris le petit.dejeuner ensemble, nous avons formé des groupes et quelques élèves franҁais nous ont présenté le collège.
Bild7Voilà par exemple le CDI. C’est la bibliothèque, les élèves peuvent y travailler quand ils préparent une présentation ou ils peuvent s’y renseigner et orienter sur les possibiltés de choisir un métier ou de faire des études.Bild8
Nous avons appris les informations et les règles par la présentaion de l’école:
– L’adresse du collège est Avenue des Cévennes, 30400 Villeneuve les Avignon.
– Le numéro de téléphone est 0033490255143.
– Le directeur du collège est M. Will. Il est le directeur depuis un an.
– L’école existe depuis 1970 et l’école est à Villeneuve les Avignon. 900 élèves vont à cette école.
– Le fondateur du collège le Mourion est le Ministère du l’éducation nationale.
– Il y a au moins 60 professeurs et il y a 30 salles de classes.
– Il y a quatre niveaux de classe: la 6ème, 5ème, 4ème et 3ème.
– Les élèves payent quatre Euros pour le repas et 800 élèves mangent à la cantine.
– Dans une classe, il y a ca 28 élèves, Quand la sonnerie sonne, tous les élèves doivent se ranger dans la cour ensuite ils montent en cours avec le professeur.
– Le professeur fait l’appel pour voir s’il y a des absents.
– Si un élève a été absent ou en retard, il doit aller à la vie scolaire pour se justifier.
– Si un professeur est absent, par exemple parce qu’il est malade, ses élèves doivent aller en étude.
– Pendant les cours, les élèves n’ont pas le droit d‘aller aux toilettes.
– A la récréation, on doit rester dans la cour et ne pas parler fort dans les couloiors.
– Les éléves changent de classe quand ils changent de matière.
– Il y a des salles de musique, des salles de mathematiques, des salles de géographie, des salles de technologie etc.
– Dans les cours, on travaille beaucoup avec les ordinatuers, mais en somme, il n’ya pas beaucoup de différences à l’école allemande.
– Il y a une cour avec les numéros des salles de classe. Avant la première heure et après la récréation, tous les élèves se mettent en file indienne à la colonne avec le numéro de leur salle de cours et leur professeur vient les chercher.
Elisa Erlbeck, Lara Bennecke, Anielka Meske, Maj-Britt Herschelmann

Offizieller Bericht:

Bild9Am 17. März sind wir mit dem Bus zur Chartreuse in Villeneuve-lès-Avigon gefahren. Die Chartreuse ist ein Kloster für die ehemaligen Kartäuser Mönche gewesen.
Sie ist heute ein Museum bzw. ein altes Kloster, welches man besuchen kann.
Die Geschichte des Klosters ist auf den Papst Innozenz VI zurück zu führen.
Nach seiner Wahl im Jahre 1352 schenkte er dem Kartäuserorden seinen Palast und das Gelände, welches er als Kardinal in Villeneuve–lès-Avignon besaß.
Die erste Stiftung, ursprünglich für ein Dutzend Geistlicher gedacht, wurde dann schnell gebaut und der Papst Innozenz VI verlieh ihr zahlreiche Privilegien. Er wurde 1362 nach eigenem Wunsch in der Kartause begraben, später verlegt und nun ist er wieder dort.
In den nächsten Jahrhunderten wurde die Kartause immer reicher und schöner. Es gab immer mehr Stuck an Wänden, Türen und Decken. Alles wurde viel imposanter und die Details wurden besser ausgearbeitet.
Die Kartause hat drei Kreuzgänge und ist die größte Kartause Frankreichs. In der französischen Revolution wurde sie ein paar mal verkauft und aufgeteilt. Die Bibliothek wurde samt Inhalt zerstreut. Sie erlitt schwere Schäden.
Bild101835 wurde ein Schriftsteller namens Prosper Mérimée durch die Zerstörung der Kirche und der Fresken auf die Kartause aufmerksam. Zu dieser Zeit war er Aufsichtsbeamter für historische Denkmäler. Mérimée beschloss umgehend Maßnahmen – Schutzmaßnahmen.
Ein bisschen später, um genauer zu sagen im Jahre 1909 nahm der Staat mit Hilfe der Vermessungen des Architekten Jules Formigé die Sanierung des Klosters ins Visier. Die Restauration wurde begonnen und es wurde beschlossen, die Teile des Gebäudes nach und nach zurück zu erwerben.
Die Besucher werden von dem Licht in den Kreuzgängen und den fast überall wundervoll und mit großer Mühe restaurierten Stellen fasziniert und begeistert sein.
Wir fanden diesen Ausflug sehr schön. Das Gebäude ist sehr beeindruckend und sehr schön restauriert. Was uns auch noch besonders aufgefallen ist, ist, dass vor der Chartreuse ganz viele (wilde?!) Kakteen waren.
Jana, Marina und Marie

MITTWOCH, 2. Ausflug: Avignon

3. Tag/troixième jornée:

Quand je me suis levée j’ai vu que le temps fait très beau.
Ce matin, nous avons visité Avignon et le palais des Papes. Dans le palais des Papes, nous avons eu des „Audioguides“, ce qui ne me plaît pas. Mais le palais m’a bien plû.
Nun gingen wir zu der Brücke von Avignion (pont d’avignion), wo wir leider nur wenige Minuten Zeit hatten.
L‘ après-midi, j’ai visité le club de tennis avec Emanuel. Après, nous avons rendu visite à Alexandre et Moritz. Nous avons fait du table-tennis avec les autres et j’ai parlé avec Moritz. Nous sommes rentrés à la maison et avons mangé.
Der gesamte Tag gefiel mir sehr gut, da wir schönes Wetter hatten und ich viel draußen war.
Jakob

Offizieller Bericht: Ausflugsbericht zum „Palais des Papes“ und nach Avignon

Aujourd’ hui, nous avons visitè Avignon et le Palais des Papes. Avignon est une vieille ville.
Wir fuhren mit dem Linienbus von der Schule über die Rhône nach Avignon, ohne unsere Corres. Avignon liegt also auf der anderen Seite des Flusses und gehört bereits zu einem anderen Department. Aufgrunddessen musste man früher Geld/Zölle bezahlen, um in die Stadt zu gelangen. Avignon wird als Hauptstadt des Theaterspiels bezeichnet, da es auch in der Geschichte der Stadt eine große Rolle spielte. Jedes Jahr wird dort ein großes Fest organisiert, bei dem das Theaterspiel im Mittelpunkt steht. Bei diesem Fest gibt es große gemeinsame Aufführungen, jedoch wird auch in einem Wettstreit gegeneinander angetreten. Im Stadtzentrum, neben dem Rathaus, welches auch Hotel de Ville genannt wird, steht das städtische Theater. Dieses wird von Figuren geschmückt und dort haben bereits große Künstler ihre Auftritte dargeboten. All dies liegt am so genannten „Place de l’horloge“.
Après cela, nous sommes allés au palais des Papes pour regarder l’ historie et beaucoup d’ autres objets.
Bild11Im Palast der Päpste, welchen wir besuchten, nachdem wir einige Bilder von außen gemacht haben, mussten wir zuerst durch eine richtige Sicherheitskontrolle, da die dort ausgestellten Gegenstände sehr wertvoll sind. Nach dieser Kontrolle wurden uns elektronische Audio-Guides gegeben, mit denen man sich diverse Informationen zu den jeweiligen Räumen oder Bildern anhören konnte. Die Guides gab es in verschiedenen Sprachen und die drei beliebtesten waren Italienisch, Englisch und natürlich Französisch. In diesem Palast beispielsweise residierten 9 Päpste im 14. Jahrhundert, bevor der Sitz wieder nach Rom verlegt wurde. Dies machte Avignon zur Hauptstadt des Christentums. Der Grund dafür, dass Avignon kurzzeitig zur Stadt der Päpste wurde, war zumeist politisch. Die Dauer des Baus des Palastes war von 1335 bis 1352, also ca. 17 Jahre. Bild13Jedoch wurden im Laufe der Zeit einige Erweiterungen und Umbauarbeiten vorgenommen, bis der Palast so aussah, wie er heute aussieht. Der Papst und seine Kardinäle und sein Gefolge lebten dort, im so genannten Konsistorium wurden Dinge besprochen, welche zumeist politisch bzw. kirchlich waren. Jedoch hatte der Palast nicht nur seine schönen Seiten, er wurde auch als Gefängnis und Kerker genutzt.

Bild12Dieser Palast war ein Aushängeschild seiner Epoche und er beinhaltete große Schätze, welche in riesigen Schatzkammern aufbewahrt wurden. Gleichzeitig waren diese Kammern auch die sichersten Orte im ganzen Palast. Der Palast und die Stadt profitierten jedoch davon, dass es nur geringe Schäden während der französischen Revolution gab. Es gab streng gesicherte Räume, dazu kamen jedoch noch die Kapellen, welche einen hohen geistlichen Wert haben. Es gab eine große und eine kleine Kapelle und die größere der beiden ist 53m lang, 20m hoch und 15m breit. In diesen Hallen wurden nicht nur Messen abgehalten, sondern auch neue Musikstile geprägt, welche sich von dort in die ganze Welt verbreiteten. Die Türme des Palastes dienten nicht nur zur Dekoration, sondern auch zur Verteidigung und Überwachung des Geländes. C’etaient beaucoup d’ informations que nous avons apprises. A la fin, nous aimons le palais des papes parce qu’ il est très joli avec beaucoup d’ images et de fresques.
Jedoch war unsere Entdeckungstour durch Avignon nicht zu Ende, denn wir besuchten, auch wenn es nur wenige Minuten waren, den Pont d’ Avignon. Diese Brücke ist nur zur Hälfte erhalten, weil sie in den letzten Jahrhunderten immer wieder von Hochwasser zerstört wurde. Sie wurde aber immer wieder neu gebaut, da sie der einzige Weg war über die Grenze, den Fluss, zu gelangen. Dies war wichtig, um den Handel im Land aufrecht zu erhalten, deswegen mussten damals auch immer Zölle bezahlt werden, um die Brücke zu überqueren. Doch ab einem gewissen Zeitpunkt, nach einer weiteren Zerstörung, sagte man sich, man müsse die Brücke nicht mehr reparieren, da es genügend andere Möglichkeiten der Überquerung des Flusses gab. So wurde die Pont d’ Avignon, die halbe Brücke, zum Wahrzeichen der Stadt. Zum Status des Wahrzeichens bekam die Pont d’ Avignon noch ein Lied gewidmet, welches auch sehr bekannt und beliebt ist. Nach diesen ganzen neuen Dingen und Informationen, die wir gehört und gesehen haben, sind wir mit dem Bus zurück zur Schule gefahren.
Tim (zu der Gruppe gehörten noch Ramin und Leon)

18.03.2015:

Dans le Palais des Papes, le « Audiovisionsführung » c’est très cool! Je m’amuse bien avec Majbritt et les autres. Il fait très froid dans le Palais. Le soir, c’est très cool aussi parce que nous écoutons de la musique et parlons avec Elisa, Noa et Sofia. Le repas est très bon!
A 22:30 je suis très fatiguée et je vais dormir.
Lara

DONNERSTAG, Schule und 3. Ausflug: Le Pont du Gard

4. Tag/quatrième journée:

Heute waren wir am Vormittag in der Schule und haben den normalen Unterricht besucht.
Ich war in Französisch, Englisch und Mathe. Das hat mir insgesamt sehr gut gefallen, da ich noch einmal einen Einblick in die französische Schule gewinnen konnte. Ich habe wieder einmal gemerkt, dass ich die deutsche Schule deutlich besser als die französische finde.
Am Mittag gingen wir in die Kantine. Nachdem wir dort etwas gegessen hatten, fuhren wir zum Pont du Gard, einem römischen Aquädukt. Die Fahrt dorthin dauerte etwa 20 Minuten.
Am Pont du Gard schauten wir zuerst einen Kurzfilm über das Aquädukt, welcher mir nicht gut gefiel und gingen dann noch in ein Museum über den Pont du Gard.
Danach hatten wir eine halbe Stunde Zeit, uns den Pont du Gard anzugucken. Das war etwas wenig Zeit, die man sehr gut hätte von der Zeit im Museum abziehen können. Das Wetter war sehr schön.
Nun fuhren wir wieder zurück zur Schule.
Am Nachmittag traf ich mich noch mit Alexandre und Moritz, was mir Spaß gemacht hat.

Tagebucheintrag 4: Le Pont du Gard

Der Morgen war natürlich so wie immer. Um 6:45 Uhr aufstehen, frühstücken, frisch machen und dann ab zur Schule.
In der Schule wurden wir in Unterrichtsstunden eingeteilt, die wir dann besuchten.
Dummerweise war die Lehrerin meines ersten Kurses nicht da, weshalb ich dann in einen Französischkurs gesteckt wurde.
Als Deutscher in Frankreich in einem Französischkurs zu sein ist hart, da es wirklich schwer ist.
Unsere Aufgabe war es, ein Märchen zu interpretieren. Ein französisches Märchen, welches sich, als ich es dann endlich verstanden hatte, als ein Märchen der Brüder Grimm rausstellte. (Wir wollen hier mal vergessen, dass die Brüder Grimm die Märchen aufschrieben, die ihnen von Dorothea Viehmann erzählt wurden, welche sie wiederum von den fahrenden Händlern gehört hatte, die sie z.B. aus Frankreich mitbrachten, wo sie schon längst aufgeschrieben worden waren!)
Nach den beiden Stunden hatte ich Sport, wo ich mit den anderen Deutschen, die dabei waren, ein bisschen Badminton gespielt habe.
Ich habe mich ein bisschen geärgert, denn hätte mir jemand gesagt, dass heute Sportunterricht ist, dann hätte ich mir doch Sportsachen eingepackt.
(Wer denkt denn schon so weit, dass es sich bei „Teilnahme am Unterricht“ auch um Sportunterricht handeln könnte!)
Naja.
Im Anschluss daran hatten wir eine Stunde Deutsch mit einem Großteil der Deutschen und Franzosen vom Austausch.
Da die Franzosen heute ihre Trimesterzeugnisse bekommen haben, sollten wir uns mit ihnen über das Zeugnis und Notensystem in Deutschland und Frankreich unterhalten.
Die Franzosen machen das wirklich komplett anders als wir:
In Frankreich wird man mit einer Punktzahl zwischen 1-20 bewertet und außerdem vermerkt jeder Fachlehrer noch seinen Eindruck über den Schüler in Form einer Punktzahl.

Das bedeutet, dass es keine allgemeine Arbeits- oder Sozialverhaltensnote gibt.

Nach dieser Deutschstunde war die große Mittagspause, in der wir wieder essen gingen.
Ich jedoch bin nicht in der Kantine essen gegangen, sondern mit Julie und zwei Freundinnen von ihr in eine Burgerbar, wo ich einen Bagel gegessen habe.
Nach der Mittagspause ging es dann mit dem Bus zum Pont du Gard.

Bild14
Als erstes sind wir zum Museum des Aquädukts gegangen und haben uns dort einen Film angeschaut und danach ein paar Infos von einem Rundgang geholt.
Nach dem Museum ging es dann wirklich zum Pont du Gard.
Da wir so unglaublich gutes Wetter hatten, war die Stimmung super, denn wir konnten im T-Shirt rumlaufen und Massen an Fotos machen.
Leider hatten wir nicht so viel Zeit und mussten schon um kurz nach vier wieder zurück zur Schule.
Als Julie und ich zu Hause ankamen, ging es direkt weiter zum Tanzen.
Diesesmal habe ich aber nicht mitgemacht, da ich erstens nicht wollte und zweitens der Tanzlehrer es auch verboten hatte.
Da ich aber nicht der einzige Deutsche war, der auf der Bank saß, konnte ich mich wenigstens ein bisschen unterhalten.
Vom Tanzen zurück, gab es sofort Abendbrot, welches wieder unglaublich gut schmeckte.
Jetzt sitze ich gerade im Zimmer und schreibe die ganzen Tagebucheinträge und natürlich auch den hier, und ich bin froh, dass ich es endlich mal schaffe, den Eintrag auch am selben Tag zu schreiben.
Malte

Le quatrième jour

[…] Après la récréation , je suis allée dans un cours de technologie, mais ҫa a été ennoyeux parce que je n’ai pas pu faire beaucoup et les élèves ont préparé un „PowerPoint“ présentation d’une voiture scolaire.

Mais puis, j’ai été dans un cours de maths et ҫa a été très bien parce que j’ai pu faire les devoirs aussi et j’ai pu collaborer en cours. Ҫa a été un peu drôle, parce que quand j’ai expliqué un devoir en franҫais, les enfants ont applaudi. Après, on a eu la récréation et puis j’ai été dans un cours d’espagnol, mais je n’ai pas aimé ҫa, parce que nous avons parlé quatre langues: Moi, j’ai parlé l’allemand avec les autres Allemands, l’anglais, parce que la professeure n’a pas su parler allemand et quand elle a traduit en franҫais, nous n’avons pas compris tout et oui, bien sûr l’espagnol, parce que ҫa a été un cours d’espagnol.
Emma

Offizieller Bericht: Le Pont du Gard

Dans le cadre de notre échange franco-allemand, nous avons visité le Pont du Gard, jeudi le 19 Mars 2015.Bild15
La construction était très impressionante pour tous parce qu’elle appartient au patrimoine mondial depuis 30 ans.
Le Pont du Gard est une partie de l’aqueduc qui a été construit 19 ans après Jésus-Christ. La ligne d’eau a une longueur de 350 mètres et une hauteur de 50 mètres. Il y a trois étages.
Bevor wir uns den Pont du Gard anschauten, besichtigten wir zuerst das Museum.
Dort bekamen wir viele Informationen. Wir lernten z.B. das sog. Halbbogenprinzip kennen, was uns noch einmal deutlich macht, wie clever das Aquädukt gebaut wurde.
Der Pont du Gard besteht aus insgesamt 52 Bögen, die nach oben hin immer kleiner werden. Die unterste Ebene umfasst 6 Bögen, die mittlere Ebene 11 Bögen und die oberste Ebene 35 Bögen. In der obersten der 3 Etagen verlief damals die Wasserleitung. Mittels des Rundbogenprinzips ist er so konstruiert worden, dass auftretende Kräfte direkt an Verankerungen und Stützpfeiler weitergeleitet werden und die Brücke dadurch eine außergewöhnliche Stabilität besitzt.
800 bis 1000 Menschen haben am Bau mehr als vier Jahre gearbeitet.
Rund 500 Jahre ist Wasser durch die Wasserleitung geflossen, bis sie schließlich verkalkt war und andere Quellen zur Wasserversorgung gefunden wurden.Bild16
Als auch wir nach der Besichtigung des Museums den Pont du Gard zu Gesicht bekamen, waren wir alle sehr beeindruckt.
Die Brücke ist eine der schönsten Sehenswürdigkeiten der Welt. Schnell holten wir alle unsere Kameras und Handys raus, um das Meisterwerk zu fotografieren.
Man fragt sich immer wieder, wie die Menschen damals zu so einer technischen Meisterleistung von unglaublicher Modernität fähig waren.
Depuis 1985, le Pont du Gard fait partie de l’héritage culturel mondial. Il doit son nom à la rivière Gardon.
L’édifice est l’une des plus grandes attractions touristiques en France.Bild17
Nous tous avons beaucoup joui de l’excursion.
C’était très impressionant et on ne voit pas souvent quelque chose comme ca.
Nous nous souviendrons encore longtemps de ce jour. Cela a aussi valu la peine parce que nous avons pris beaucoup de belles photos.
Lea und Johanna

Donnerstag 19.3.2015

Heute Morgen sind wir zu Schule gefahren worden, da die Mutti wieder gesund ist. In der Schule wurden wir ja dann später in den Unterricht eingeteilt, ich war mit Elisa und Jakob in Französisch. Ich muss aber sagen, dass ich echt gedacht habe: „OMG! Was für ein Sch… Ich werd eh kein Wort verstehen!“ Naja, auf jeden Fall war die Lehrerin richtig richtig nett und das Beste war, dass sie zwar nicht langsam gesprochen hat, aber sehr deutlich und eine sehr gute und angenehme Aussprache hatte. – Wir haben alles verstanden! Am Schluss der Stunde sollten die Schüler uns dann Fragen stellen und einer meinte so: „Are you angry?“ und ich dachte mir nur so “Ähm ja, warum genau sollen wir böse sein?´´, aber der meinte: „Are you hungry?“. Danach, also nach der Stunde, war ich mit Jakob und Emma im Matheunterricht, wo Emma sogar etwas auf Französisch erklärt hat – was auch richtig war. Ich kann da eigentlich auch nur sagen ‘Chapeau’. Danach hatten Jakob, Leon und ich Sport, wo wir Badminton gespielt haben. Dann war Pause. Ich habe heute das erste Mal dort in der Mensa gegessen und muss sagen, dass sogar unseres besser schmeckt. Ich persönlich fand den Ausflug zum Pont du Gard wunder-, wunderschön. Es war so eine tolle Aussicht und Landschaft und der Pont du Gard ist natürlich auch wunderschön. Allgemein finde ich die Landschaft hier super. So typisch südlich irgendwie. Marina und ich waren dann auch noch im Souvenirladen… […]

Bild18

Am Nachmittag waren wir dann im Theater. Das Theater war ein kleines Schultheater, wo Clotildes Schwester mitgespielt hat. Ich fands eigentlich auch ganz gut, auch wenn ich nichts verstanden hab.
Am Ende haben sich die Theaterschauspieler nochmal verbeugt.
Heute Abend gab es Nudeln mit Bolognese zu Essen – Lieblingsessen. Wie jeden Abend hat dann noch ein Gespräch über alles Mögliche mit der Familie stattgefunden und sie haben mich gefragt, ob wir in den Sommerferien einen „privaten Austausch“ machen wollen, also Clotilde kommt eine Woche zu mir und ich eine zu ihr. C’est un trop beau jour!

Donnerstag, den 19.03.2015

jour 4

Heute waren wir am Pont du Gard, … aber dazu komme ich später. Alles hat ganz normal angefangen. Nachdem wir von Juliens Mutter zur Schule gefahren wurden, haben wir uns getroffen und wurden in Kurse eingeteilt. Ich war in Sport (Badminton) und in Spanisch. Da ich selber ein bisschen Spanisch kann, konnten wir mitmachen. Nach dem Mittagessen, welches sich nur wenig zu dem von Dienstag steigerte, sind wir zum Pont du Gard gefahren. Der Pont du Gard ist ein altes Aquädukt von den Römern. Nachdem wir viele Fotos geschossen haben, sind wir wieder nach Villeneuve-lez-Avignon gefahren. Da die Schule erst um „17:00 Uhr“ zu Ende ist, kann man auch nicht mehr viel machen. Mittlerweile ist es schon 20:30 Uhr und ich schreibe immer noch an diesen Berichten. Als kleine Kritik: Ich finde diese Art von Tagesberichten sehr unnötig, da sie uns nach der schon extrem langen Schulzeit die letzte Freizeit raubt und wir sollen ja schließlich auch etwas mit der Familie und den Freunden unternehmen!
Jonas

Pont du Gard:

C’est le plus beau jour. Dans les cours c’est cool aussi, parce que dans le cours d’allemand j’ai tout compris! Dans la cantine, il y a des pizzas et c’est très bon. Au Pont du Gard, j’ai fait trop de photos avec mes copains et ma corres. Le Pont du Gard est très très grand et il est très beau. Le temps fait beau aussi. Il y a du soleil et pas de nuages. C’était un jour parfait!
Lara

FREITAG, fünfter Tag = vierter Ausflug

Tagebucheintrag 5: Haribo et Uzès

Der Morgen war logischerweise so wie immer.
In der Schule haben wir eine Stunde lang besprochen, was wir gestern gesehen und erlebt haben.
Danach ging es mit dem Bus in Richtung Uzès zum Haribomuseum.

Bild19Das Museum war eigentlich ganz cool gemacht.
In vier verschiedenen Abteilen konnte man sich z.B. anschauen, wie die Haribos früher gemacht wurden oder wie viele verschiedene Sorten es eigentlich gibt und gab.
In einem Raum konnte man sich alte deutsche Haribowerbungen anschauen, die zum Großteil echt albern waren.

Am Ende des Museums war natürlich ein Hariboshop, der gefühlt alle Arten von Süßigkeiten verkaufte, die Haribo bisher auf den Markt gebracht hatte.Bild20

Wir Deutschen konnten nur mit offenem Mund und staunend zuschauen, was die Franzosen alles kauften. Die meisten hatten ihren kompletten Rucksack voll.

Nachdem alle fertig waren mit Anschauen und Einkaufen, ging es mit dem Bus in die Altstadt von Uzès.

Bild21Die Stadt ist wirklich schön und man kann sich wirklich einiges anschauen, wie die Kathedrale oder den Sitz des Herzogs.
Aber nicht nur die Stadt ist schön, sondern auch die Umgebung ist ein Traum.
Alles ist voll mit kleinen Hügeln und allen möglichen Pflanzen und Bäumen, zwischen denen man immer mal Felder mit Olivenbäumen finden kann.
In der Innenstadt haben wir dann ein kleines Pique-nique gemacht und sind danach durch die Stadt gelaufen und haben uns die eben genannten Sehenswürdigkeiten und auch generell die Stadt angeschaut.

Was ich lustig fand, war, dass die Geschichtslehrerin, bei der ich am Dienstag im Kurs war, die Führung für uns durch Uzès machte.
Bild22Nach der Tour ging es dann wieder mit dem Bus zurück zur Schule, von wo aus ich mit ein paar Deutschen und deren Austauschpartnern zu meinem alten Austauschpartner gegangen bin, wo wir dann ein bisschen X-Box gespielt haben.
So gegen halb sieben wurde ich dann von Julies Mutter abgeholt und wir sind nach Hause gefahren.
Zu Hause stand schon das Essen auf dem Tisch, worüber ich mich gefreut habe, denn ich hatte echt Hunger.
Nach dem Essen haben wir noch Percy Jackson geschaut und danach bin ich nur noch ins Bett gefallen, denn ich war von dem Tag und von der Woche echt fertig.
Malte

Cinquième jour:

Le matin je me suis levée à six heures trente après le mère de Serena m’a dit que Serena était malade. À sept heures et quart, j’ai pris le bus avec le frère de Serena et à huit heures, je suis arrivée à l’école. Puis nous avons rencontré nos professeurs et nous avons parlé de ce que nous avons déjà fait.
Bild23À neuf heures, nous avons pris le bus pour Uzès. D’abord nous avons visité le musée de Haribo que j’ai trouvé très intéressant. Après, nous avons visité la ville et des monuments qui s’appellent l’église Saint Théodore, la tour Fenestrelle et les trois châteaux d’Uzès qui s’appellent la tour Duché, la tour du Roi et la tour Êvèque. Après nous avons eu un peu de temps libre et à quatre heures nous sommes rentré.
À la maison nous avons fait nos devoirs et mangé. Et après nous avons dormi.
Paula

5. Tag/cinquième journée:

Um 9 fuhren wir mit dem Bus nach Uzès. Dort gingen wir zuerst in das Haribomuseum, das uns ganz gut gefallen hat. Ich hätte jedoch lieber etwas mehr Zeit in der Stadt gehabt, als in das Museum zu gehen.

Bild24La ville a été tres jolie. Wir waren zuerst eine Zeit lang auf dem Marktplatz, wo wir unser Picknick aßen. Anschließend gingen wir weiter in den Park und in eine Kirche. Das war sehr interessant.
Dann hatten wir noch einmal Zeit in der Altstadt, wo ich ein Eis aß.
Danach fuhren wir wieder nach Villeneuve les Avignion.
Nun kamen noch Malte, Moritz, Jan und Tim mit ihren Austauschpartnern mit zu Emanuel.
Als diese wieder gegangen waren, hatte Emanuel Judo, wohin ich ihn begleitete.
Dann gab es zu Hause Essen und ich ging schlafen.
Jakob

Offizieller Bericht: Rapport: Haribo

Le vendredi 20 Mars un voyage a été planifié au Musée du Bonbon Haribo. Pendant le trajet en bus, Bild25on nous a dit que nous allions d’abord visiter le musée et plus tard la ville d’Uzès. Malheureusement, le temps ne faisait était pas très beau. Il pleuvait toute la journée et on avait froid. Tous étaientt visiblement soulagés quand ils ont été autorisés d‘ entrer dans le bâtiment. Le bâtiment lui-même était plutôt médiocres, mais la décoration murale et trois grandes statues immédiatement signalée soulignent le thème du musée. Le bâtiment sentait doux et on nous a immédiatement accueillis avec des échantillons gratuits.
Au cours de la visite du musée, nous avons appris beaucoup de choses populaires sur Haribo et la production totale:
À peine âgé de 27 ans, Hans Riegel invente à Bonn, dans sa cuisine, improvisée laboratoire, un bonbon qui deviendra l’emblème de l’enterprise HARIBO: l’Ours dansant, aujourd’hui devenu Ours d’Or.

Chaque produit d’Haribo européenne est soumise à la norme d’IFS (International Food Standard ).

Bild26Chaque phase de fabrication du produit est examiné individuellement et traitées par du personnel qualifié. En outre, les protocoles d’hygiène strictes sont respectées. Les produits d’Haribo sont faites uniquement avec des matières premières absolument impeccable. Produits de gomme aux fruits sont constitués d’un mélange de sirop de glucose, le sucre et la gélatine, ainsi que d’autres ingrédients. Une masse de fruits de la gomme est mélangé ensuite versé dans cette fabriquées spécialement des moules en plâtre, ce qui leur donne leur forme célèbre. Après la production des produits finis à l’aide de machines sont emballés dans des emballages en plastique, emballés dans des boîtes et expédiés aux concessionnaires. Haribo est connu dans le monde entier pour sa qualité, son goût et surtout pour sa publicité. Tout le monde sait la phrase: Haribo, c’est beau la vie, pour les grandes et les petits!
C’était très intéressant de connaître le contexte d’une telle société bien connue. Nous mangeons et aimons les produits d’Haribo pendant une longue période, de sorte que le voyage a été encore plus intéressant. A la fin de la visite, tous étaient occupés à trouver des produits spécifiques dans la boutique d’Haribo. On a vidé les étagères du magasin.
Hanna und Sarah

Offizieller Bericht: Die Stadt Uzès (Ursprungsort des Wassers über den Pont du Gard)

D’abord, nous avons mangé et a treize heures, nous avons commencé notre programme. Nous avons visité la Tour Fenestrelle, la Cathédrale Saint Théodorith et la Place aux Herbes. J’ai trouvé ҁa très cool, parce que la ville est très jolie et l’histoire est intéressante. A cinq heures, nous sommes arrivés à l’école et après, nous sommes allées en bus chez Noa et Sofia. Nous avons mangé ensemble et nous nous sommes relaxées. Nous avons mangé des nouilles à la bolognèse. C’était délicieux. A neuf heures et quart, je suis arrivée à la maison et j’ai vite pris ma douche. A dix heures, je suis allée me coucher.
Jan und Louis

C’est un beau jour. Il ne fait pas chaud et il pleut un peu. Il y a des nuages et pas de soleil. Dans le musée du Bonbon Haribo, c’est super et les française achètent trop de bonbons ! A Uzès il y a de très beaux magasins. Le soir c’est bien et avec les autres je m’amuse bien.
Lara

WOCHENENDE in FRANKREICH: jeder bleibt in seiner Gastfamilie

SAMSTAG

Le sixième jour – Le samedi

Aujourd’hui, il n’y a pas eu l’école. C’est pourquoi on a pu dormir pluslongtemps. Moi, j’ai dormi jusqu’à neuf heures, mais ma correspondante Camille s’est levée une demie heure plus tôt. Quand je me suis levée, on a pris le petit-déjeuner ensemble. Après, j’ai écrit mon rapport pendant que Camille a fait ses devoirs. Quand j’ai fini, j’ai lu et dessiné, parce que Camille a dû travailler encore. À deux heures, elle a fait une petite récréation et nous avons mangé ensemble.
Après, on a continué chacune ses choses à faire. Vers quatre heures, nous sommes parties avec la mère de Camille et nous sommes venues chercher les devoirs d’hier d’une copine de ma correspondante, parce que Camille a fait l’excursion à Uzès aussi et c’est pourqoui elle n’a pas été à l’école. Puis, nous avons continué notre chemin et nous sommes allées à Avignon où on a eu rendez-vous avec Mila, Jana, Hanna, Julie, Juliette, Quentin, Malte, Anielka, Marina, Léa et Juliette. Nous avons voulu faire du bowling en fait, mais là on a dû attendre deux heures. C’est pourqoui nous avons préféré aller au cinéma.
On a vu le film „Maman ou Papa“ et j’ai beaucoup compris ce qui m’a étonné. L’histoire a été un peu ennuyeux, parce que j’avais appris la fin déjà au début. Elle avait été très prévisible. Après le film, nous avons mangé dans un restaurant américain. Ҫa a été très délicieux et nous avons beaucoup rigolé. Nous avons eu deux tables et nous nous sommes divisés en deux groupes pendant que nous avons mangé. Quand tout le monde avait fini, nous nous sommes assis à une table où on a parlé ensemble.
Puis nous sommes retournées à la maison.
D‘abord, nous avons amené Juliette et Anielka à leur maison. La course a été très drôle, parce que Camille, Juliette et moi, nous avons beaucoup bavardé.
À la maison, Camille et moi, nous avons parlé ensemble avant denous sommes préparer pour le lit et puis nous sommes allées au lit. Lá, nous avons lu encore un peu, avant de nous endormir.
Le matin a été un peu ennuyeux, mais l’après-midi et surtout le soir a été très grandiose et bien.
Emma Polidori

Samstag 21.3.2015

Heute waren wir reiten. Johanna Künzel und Johanna Schäfer waren auch da, sind aber nicht geritten. Zuerst mussten wir da nen bisschen früher antanzen, damit ich die Reitlehrer kennenlernen konnte – und die natürlich auch mich.
Danach haben wir die Pferde geholt. Was mir da schon aufgefallen ist: dass die sich alles total kompliziert machen, weil sie die Schnalle immer auf und zu machen, bei der man erstmal um den ganzen Kopf rum greifen muss und wenn man nen großen Gaul oder nen zappligen hat – na dann gute Nacht. Normalerweise ist die Schnalle an der „Backe“. Naja egal, beim Führen zum Putzplatz haben sich die Pferde auf jeden Fall erschrocken und meins namens Sègo ist mir erstmal schön hinten reingelatscht….
Ja, dann haben wir die Pferde fertig gemacht und sind dann auf dem Platz aufgesessen. Beim Reiten ist mir aufgefallen, dass sie sehr sehr aggressiv reiten und die Pferde andauernd anschreien. (Energisch muss man reiten, aber nicht aggressiv!) Achso ja, vor dem Reiten war auch noch was: also, wir hatten die halt geputzt und dann haben ein paar ihre Pferde freilaufen lassen. Eigentlich ja nicht schlimm,sie haben die aber so schnell rennen lassen, dass es nicht mehr normal war. Eins ist sogar abgehauen. Ich meine, einMensch läuft ja auch nicht von jetzt auf gleich nen 300 m Sprint. Also sie haben die Pferde da wirklich richtig rumgescheucht.
Bild27Ok, nun wieder zum Reiten selbst, bei mir hat es eigentlich ein richtig komisches Gefühl gegeben, weil ich keine Reitstiefel anhatte, die Zügel keine Stoppern hatten, womit man sie besser halten kann und nicht das Pferd einmal den Kopf runter reißt und man gleich die Zügel verliert. Und der Sattel war total rutschig. Naja, ich bin zweimal fast runter gefallen, aber egal. Ich lebe noch. Auf den Videos und Bildern sah es ganz in Ordnung aus. Allgemein fand ich den Unterricht richtig komisch, weil Sègo und ich in der Reitstunde. Cèntre Équestre Saint – Anthelme.
man in Deutschland normalerweise in einer Abteilung reitet, d.h. Pferd hinter Pferd und keiner wird überholt. Außerdem wird bei uns auch auf den Sitz geachtet und ob das Pferd gut läuft. Nichts war dort der Fall. Alles total chaotisch und ohne Regeln. Nun ja genug vom Reiten.
Am Abend war der Cousin da mit seiner schwangeren Frau. Jetzt lieg ich hier im Bett, also sitze eigentlich und schreibe das hier. Gleich werd ich dann schlafen gehen. Zu essen gab es heute Bratwürste mit Gemüse und Reis. Achso: Mittag gegessen haben wir bei McDoof. (Insgesamt waren wir in der Zeit in Frankreich dreimal dort und dann noch auf den Fahrten. So oft geh ich sonst nicht mal in fünf Jahren dahin.)
Marie

6. Tag

Heute war Samstag – dementsprechend lange konnte ich ausschlafen.
Als ich aufgestanden war, aß ich etwas und fuhr dann am Vormittag mit Emanuel und seinem Vater in die Bibliothek, wo wir ein paar Bücher abgaben und Emanuel sich noch 3 Stück auslieh.
Als wir nach Hause kamen, aßen wir zu Mittag. Danach fuhren wir nach Avignon. Dort machten wir ein paar Besorgungen und guckten uns noch etwas die Stadt an. Das gefiel mir sehr gut, da ich so noch etwas mehr als „nur“ den Papstpalast und le pont d’Avignon sehen konnte.
Als wir wieder nach Hause kamen, ruhten wir uns kurz aus und gingen dann um circa 16:00 Uhr mit Moritz, Ramin und Lukas Groß klettern, was mir auch sehr viel Spaß gemacht hat.
Am Abend aßen wir dann zusammen und ich ging schlafen.
Jakob

Tagesbericht 21.03.2015

Nous sommes allés à Montpellier avec Jan, parce que son corres doit chercher son copain. A Monpellier nous avons visité le port et un grand aquarium. Dans cet aquarium, il y a beaucoup de poissons par exemple des roquins mais aussi des tortues.
Als wir am Hafen ankamen, war das Wetter, wie den ganzen Tag über, schlecht. Deswegen machten wir auch nur einen kleinen Spaziergang zur Hafenspitze, zuvor haben wir gegessen. Nachdem wir einmal nass und durchgefroren waren, sind wir zum oben erwähnten Aquarium gefahren. Es war schon sehr gut besucht, als wir ankamen. Ich fanddiesen Ausflug einfach klasse, weil es in diesem Aquarium eine atemberaubende Anzahl und Vielfalt von kleinen sowie auch großen Fischen gab. Diese sind einem so nah am Gesicht vorbeigeschwommen, dass man sie hätte anfassen können. Zu den vielen Fischen gab es außerdem noch kleinere Spiele, welche an Monitoren gespielt werden konnten. Außerdem konnte man auch vieles über die Fische durch Texte, Filme und andere Arten von Visualisierung lernen. Ein kleines Highlight an diesem Tag war eine Seehund-Show, welche von den Trainern der Tiere mit Hilfe von genau abgestimmten Handzeichen geleitet wurde. Der Seehund beherrschte diverse Tricks und damit auch das Publikum. Wir waren begeistert.
Nous sommes parties de l‘aquarium et nous avons visité une petite ville entre Montpellier et Avignon. J’ai oublilé le nom de la ville mais là, il ya beaucoup de magasins pour le tourisme. La ville a été très jolie et en plus, il y a une enceinte qui n’ a pas été cassée.
In dieser Stadt habe ich ein paar Kleinigkeiten für meine Familie gekauft. Nach der kleinen Shoppingtour sind wir Richtung Heimat gefahren, da mein Corres und ich abends noch auf eine kleine Fete mit anderen Deutschen und Franzosen wollten. Später am Abend oder eher in der Nacht, als wir nach Hause kamen, fiel ich ins Bett und schlief sofort ein.
Tim

Samedi 21.03.2015

Aujourd’hui j’ai passé une bonne nuit et je me suis levée à 9.30 heures. J’ai pris mon petit déjeuner avec Anouk und ich habe mich fertig gemacht. Danach lernte ich den Bruder kennen. Plus tard j’ai écrit la carte postale pour ma famille et j’ai lu un livre. À 13.00 heures, il y a eu le déjeuner – il n’était pas trop savoureux. À 14.00 heures, le frère d’Anouk nous a conduit à Avignon. Là, nous avons eu rendez-vous avec d‘autres corres et nous avons fait du shopping. À 17.00 heures, nous avons pris le bus pour aller chez Jade et Maj-Britt. Nous avons mangé un peu et nous avons parlé. Danach haben wir uns für die Party bei Noa und Sofia fertig gemacht. Vers 19.00 heures, la fête a commencé. Leider gab es nur sehr wenig Essen, weshalb ich den ganzen Abend hungrig blieb. À 00.00 heures la mère d’Anouk nous a récupérées. La journée était bonne!

Samstagsparty:

C’est un jour bien parce qu‘ à Avignon, c’est cool et j’achète qc pour ma soeur et mes parents. Avec les autres Français et Allemands je m’amuse bien. A la fête, les pizzas sont très bonnes et la musique est très cool. Il a était difficile de parler avec les Français car la musique était très forte. A la fin de la soirée, j’étais très fatiguée et j’étais contente d’aller dormir.
Lara

SONNTAG

7. Tag

Heute waren wir am Morgen zuerst um 10:30 Uhr in der Kirche.
Quand nous sommes rentrées à la maison à 12:00 heures, nous avons mangé et j’ai travaillé un peu pour l’école allemande.
Nun ruhte ich mich noch etwas aus.
Um 16:00 wurden Emanuel und ich von Emanuels Vater nach Avignon zum Laser Game spielen mit allen Austauschschülern gefahren.
Dort spielten wir alle zusammen mehrere Runden Laser Game. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich konnte mich einmal richtig auslasten. Danach waren wir alle ziemlich müde und wurden wieder abgeholt.
Jakob

jour 7

Heute begann der Tag mit einem französischen Croissant. Yummi! Juliens Eltern hatten zum Frühstücken Luis Matsubaras und Titouns Familie eingeladen. Wir haben gegessen und dann Fifa gespielt. Danach sind wir zum Lasergame gegangen. Ich war zwar nicht besonders gut, aber es hat sehr viel Spaß gemacht. Unser Team hat den 2. Platz (von 4 Teams) gemacht. Nachdem wir wieder abgeholt worden waren, haben wir unsere Hausaufgaben gemacht und gegessen. Insgesamt war es einer der besten Tage in Frankreich.
Jonas

Tag 7 (22.03.)

Ich bin um 12.30 Uhr aufgestanden und habe dann statt zu frühstücken direkt Mittag gegessen.
Um 15.00 Uhr sind wir zum Lasertag gefahren, wir haben 4 Teams gemacht und jedes Team hat 2mal gespielt.
Mein Team hat ein Spiel verloren und eins gewonnen, es hat megaviel Spaß gemacht.
Dann sind wir nach Hause gefahren und haben gegessen.
Wir haben anschließend noch The Voice Frankreich geguckt und Abendbrot gegessen.
Danach habe ich mit meiner Familie telefoniert und bin dann ins Bett gegangen.

Dimanche 22.03.2015

Aujourd’hui j’ai passé une bonne nuit et je me suis levée à 10.15 heures. Ich habe mich fertig gemacht et j’ai pris mon petit déjeuner avec Anouk. Après, j’ai rangé ma valise parce qu’elle était désordonnée et j’ai lu un livre. À 13.00 heures, il y a eu le déjeuner – il y a eu une poule, elle était très appétissante. À 14.00 heures, Audrey et Julia sont arrivées chez nous et la mère d’Anouk nous a conduites à Vedène. Là, nous avons joué au “Lasergame”, c‘était fatigant mais intéressant aussi. Vers 18.30 heures, nous sommes arrivées à la maison. Nous avons mangé et regardé “Die Schadenfreundinnen” en anglais avec les sous-titres français. À 20.00 heures, il y a eu le dîner. La journée était bonne et passionnante!
Lea

22.03. Lasergame:

Le temps ne fait pas chaud, il y a des nuages et il pleut un peu. Dans le « Lasergame » il fait sombre et c’est un peu dangereux, mais à la fin, je n’ai pas eu peur et c’était très cool. C’était très amusant! Le repas était délicieux et comme dessert j’ai mangé aussi un yaourt. A la fin de la journée, j’étais très fatiguée. Ce fut un jour bien et cool aussi.
Lara

Tagesbericht 22.03.2015

Nach einer erholsamen Nacht, welche nicht von meinem Wecker abprupt abgebrochen wurde, stand ich entspannt auf und frühstückte mit der Familie. Da heute Sport auf dem Programm stand, ging es kurz nach dem Frühstück zur Grundschule der zwei kleinen Brüder meines Corres. Dort fand eine Art Spendenlauf statt, welcher jährlich und das seit 12 Jahren veranstaltet wird.
Il y a eu des parcours différents pour les petits, pour les moyens et pour les adultes (?). J’ ai couru dans le groupe des adultes. J’ ai eu la 4 ième place. Et les différents parcours ont commencé à des horaires différents. Apres le dernier parcours nous sommes allés à la maison pour manger.
Nach dem Essen, was übrigens wie bisher alle Speisen sehr lecker war, ging es mit den anderen Teilnehmern des Austausches zum Lasertec. Bei Lasertec treten zwei Teams gegeneinander an und probieren mit einem Laser auf eine gewisse Trefferfläche zu schießen. 2 Runden und knapp 60 Minuten später ging es wieder zurück nach Hause. Wir aßen noch etwas und dann machte ich mich fertig für die nächste Nacht.
Tim

MONTAG, 8. Tag: fünfter Ausflug: erst in die Cathédrale d’images…

Tag 8 (23.03.)

Ich bin um 6.50 aufgestanden, habe gefrühstückt und bin um 7.30 mit Lisa im Bus zur Schule gefahren.
Von 8-9 haben wir uns mit allen Deutschen getroffen und darüber geredet, wie unser Wochenende war.
Anschließend sind wir nach Baux de Provence gefahren, die Fahrt dauerte circa 45 Minuten, dort haben wir die carriere de lumieres besichtigt, das war sehr beeindruckend.
Danach sind wir zur Burg gegangen und haben dort gepicknickt.
Wir sind auf die Burg raufgegangen, der Ausblick war atemberaubend.
Wir hatten noch eine Stunde Freizeit um die Stadt zu erkunden.
Danach sind wir zurück zur Schule und von dort zurück nach Hause gefahren, dort haben wir Videos geguckt, geredet und dann Abendbrot gegessen.
Anschließend haben wir noch TV geguckt und dann bin ich ins Bett gegangen.

Offizieller Bericht: Les Baux-de-Provence

Le lundi 23.03.15, nous nous sommes retrouvés de nouveau à huit heures à l’école. Nous y avons discuté pendant une heure de notre week-end et des jours précédents.
Um 9 Uhr ging es endlich los zum Ausflug nach Les Baux de Provence, wo wir ca. 45 Minuten hinbrauchten. Dort haben wir nachmittags das Dorf besichtigt und am Morgen des peintures de la Renaissance besichtigt.
Auf 7000m² werden Bilder an die Wände eines früheren Steinbruchs mit Beamern projeziert. Der Kalkstein wurde etlichen Jahrhunderten für den Bau der Festung und des zugehörigen Bergdorfes Baux verwendet. Die Bilder sind von den bedeutendsten Künstlern der Renaissance. Diese waren Leonardo da Vinci, Michelangelo und Raphael. La Renaissance heißt die Wiedergeburt der Antike. Sie war im 16.Jahrhundert.
Zu den Bildern, z.B. der Monalisa, läuft eine Musik, die sich der Stimmung anpasst und die beeindruckenden Kunstwerke nochmal unterstreicht. Der Musikstil ist der Operngesang.
1 Projektion dauert 35 Minuten.
Alle waren von den Projektionen erstaunt.
Johanna Sch. (zu der Gruppe gehörten außerdem noch Leon Groß, Fynn Werner, Nico Kellermann.)

Montag, 23.3.2015

Heute Morgen sind wir ja da in dem anderen Haus gewesen, weil wir Babysitten waren. Das Frühstück bestand aus Brot mit Nutella und Marmelade. Mit der Schule waren wir dann in den Carrières de Lumières. Das war auch wunderschön. Als die Schrift auf dem Boden sich bewegt hatte, war es total schwer auf dem Boden zu laufen. Total irre, einfach, wie das gemacht wurde – nur zu empfehlen. Danach waren wir auf dem Plateau von Baux de Provence. Was ein Ausblick. Wow wow wow. Keine Worte. Ich muss echt sagen, dass der Montag der beste Tag war. Der Pont du Gard war zwar auch total schön, aber hier das hatte was … keine Ahnung, irgendwie die Aussicht und das Drumherum!
Zuhause haben wir gar nichts mehr gemacht, wie fast jeden anderen Tag.
Marie

Tagebucheintrag 8: Beginn der zweiten Woche

Bild28Der Morgen war logischerweise so wie immer. genau wie sonst.
In der Schule haben wir uns eine Stunde Zeit genommen, um ein bisschen zu erzählen, was wir am Wochenende so gemacht haben.
Um neun Uhr ging es dann mit dem Bus los nach Les Baux de Provence.
Das erste Ziel des Tages war aber vorher die Cathédrale d´imges und dazu kann ich nur eins sagen:
Etwas so Spektakuläres habe ich noch nie gesehen.

Bild29Wir waren in einem Gewölbe in einem Berg, indem die Wände mit Beamern bestrahlt wurden.

Zusammengesetzt gab das eine unglaublich faszinierende Diashow, die ich so schnell garantiert nicht vergessen werde.

Bild30Manchmal wurde mir jedoch schwindelig, wenn sich der Boden bewegte, aber ansonsten war es echt umwerfend.

Nachdem wir diese Show knapp eine Stunde lang bewundert hatten, bewegten wir uns wieder raus und gingen in die Stadt.

…und dann nach Les Baux de Provence:

Bild33Oben auf dem Berg gibt es noch Überreste einer alten Burg, in der wir unser Pique-nique machten.

Zuvor war es eigentlich noch recht kalt, jedoch jetzt kam die Sonne raus und es wurde richtig schön warm, so dass man sich sogar eincremen musste.
Nachdem wir alle fertig waren mit essen, haben wir uns ein bisschen die Burg angeschaut, von der aus man einen gigantischen Blick hatte.
An manchen Punkten konnte man sogar das Meer sehen, das bedeutet, man konnte knapp 100 Kilometer weit gucken.

Bild34Auch ohne die Burg finde ich die Stadt total schön, denn sie passt einfach perfekt auf den Berg.
Nachdem wir alles besichtigt hatten, hatten wir Freizeit in der Stadt.

Gegen vier Uhr sind wir dann wieder zurück nach Villeneuve gefahren.
Zu Hause angekommen ging es dann mit Julie zum Breakdance.
Heute fand ich es total cool, denn ich konnte einige Sachen, die wir trainierten und deshalb hat es auch echt gut geklappt.

Nach dem Training gab es zu Hause Quiche, worauf ich mich total gefreut habe, denn die Quiche, die meine Austauschmutter macht ist unglaublich lecker.
Heute habe ich es mal wieder geschafft, den Tagebucheintrag am gleichen Tag zu schreiben, worauf ich echt stolz bin, denn das schaffe ich echt fast nie.
Malte

23.03.:
Nous sommes parties en bus aux Baux-de-Provence. Nous sommes arrivés à dix heures.

Bild35
D’abord, nous avons visitè la Cathedrale d’images – consacrée aux peintres de la Renaissance – pendant deux heures. Après, nous sommes allés à la cours du château et nous y avons mangé notre pique-nique. Puis, nous avons fait le tour du château. Nous avons grimpé un peu et nous avons pris des photos ensemble.

A quinze heures, nous avons eu le temps de faire qc sans nos profs. Julia, Lara, Louis, Tim et moi, nous avons visité la ville et nous avons acheté quelques souvenirs pour nos familles. Nous avons mangé qc et à dix-sept heures, nous sommes arrivés à l’école.

Après, nous sommes allées avec Julia, Lea et nos corres à la maison de Juliette. Nous avons fait nos devoirs et à sept heures et demie, nous avons mangé de la Pizza et de la baguette. C’était très bon. A neuf heures, nous sommes rentrées dans ma chambre pour dormir.

Ich fand den Tag echt super. Wir hatten sehr viel Spaß und der Ausflug war einer der besten. Das Wetter war zwar morgens ein bisschen schlecht, aber mittags und nachmittags war es richtig schön sonnig und warm draußen.
Maj-Britt

8. Tag

Je me suis levé à 7:00 et je suis arrivé à l’école à 8:00. Nous sommes rentrés dans l’école avec les autres correspondants et nous avons parlé de l’échange jusqu‘à 9:00 heures.
Nun fuhren wir zu der „Cathédrale d’images“, einem ehemaligen Steinbruch der wie eine Höle in den Berg gegraben war, wo mithilfe von Beamern auf Decke, Fußboden und Wände der Höhle projeziert werden konnte. Dort waren mehrere Kunstwerke der Renaissance in einem Video immer wechselnd mit verschiedensten Mustern, Zeichnungen, Skizzen oder Fotoaufnahmen zu sehen. Diese gesamte Höhle komplett mit Kunst ausgeleuchtet zu sehen war ein sehr tolles Erlebnis. Es war für mich einer der bisher besten Momente bei dem gesamten Austausch.
Danach liefen wir in den Ort und auf den Berg von „Les Baux-de-provence“, einer großen Ruine auf einem Felsen nah bei der Cathédrale d’images.
Bild36Dort aßen wir etwas und schauten uns für ca. 1,5 Stunden die Ruine an. Das war auch sehr beeindruckend und schön, da man wegen des guten Wetters einen sehr weiten Blick über die vor dem Felsen liegende flache Landschaft bis hin zum Meer hatte. Anschließend hatten wir noch einmal ca. 1,5 Stunden Zeit uns das kleine Touristendorf unterhalb der Burg anzusehen. Dort aßen wir etwas, kauften ein paar Geschenke für unsere Familien und unterhielten uns mit unseren Freunden.
Nun fuhren wir wieder zur Schule, wo wir gegen 17:00 Uhr ankamen.
Direkt nach der Schule ging ich mit Emanuel zu Romain, wo wir mit Jan, LG, Max und ihren Austauschschülern Crêpes aßen.
Danach gingen wir nach Hause und machten beide Schulaufgaben.
Um ca. 20:30 aßen wir dann und ich ging abends ins Bett.
Jakob

Offizieller Bericht: Les Baux de Provence

Am Montag, den 23.03.2015, haben wir im Rahmen unseres Französischaustausches die Baux de Provence besucht. Baux de Provence ist ein Plateau mit einem Dorf, welches am Rand der Alpinen liegt (?). Das Plateau ist 200 m breit und 900 m lang. Um das Dorf und die darauf liegende Burg gibt es eine lange Geschichte: Die Burg war im 11. Jahrhundert im Besitz einer berühmten Adelsfamilie. Diese Familie besaß noch weitere Burgen in der näheren Umgebung. Im 14. Jahrhundert verdrängt der Vormund Raimund eine junge Prinzessin vom Thron. Er war sehr grausam und stieß seine Gefangenen vom höchsten Turm der Burg. Darauf wurde er von den Truppen des Papstes und des französischem Königs verjagt und ertrank in der Rhône, da er den teilweise 1 km breiten Fluss nicht überqueren könnte. Danach besiedelten Protestanten die Burg. Dem Kardinal Richelieu von Ludwig XIII. gefiel das gar nicht. Er verjagte die Protestanten und zerstörte die Burg. Nach der französischen Revolution kam die Burg in den Besitz der Fürstenfamilie von Monaco. Heute ist es ein nationales Denkmal und wird erhalten.
Julia und Jonas

DIENSTAG, 9.Tag, 6. gemeinsamer Ausflug: Nîmes

Offizieller Bericht: Nîmes

Nîmes ist eine der ältesten Städte Frankreichs, die zu Zeiten des Römischen Reiches gegründet wurde. Sie ist also schon über 2000 Jahre alt.
Zu dieser Zeit hieß die Stadt noch Colonia Augustus Nemausus. Der Name setzte sich zusammen aus den Wörtern:

Colonia (Kolonie), da diese Gegend damals Römische Kolonie war,
Augustus, einem Römischen Herrscher und
Nemausus, einem Gallischen Gott.

Die Stadt hat heute eine Fläche von ca. 160 qkm und knapp 190 000 Einwohner.
In der Stadt gibt es viel zu sehen. Wir haben uns drei Sehenswürdigkeiten herausgesucht, die zu unserem geschichtlichen Schwerpunkt passten:
die Arena, das Maison Carée und den Tour Magne.

Bild37Der erste Punkt unseres Ausflugs war das Maison Carée, ein Gebäude, welches zu den am besten erhaltenen Bauwerken des römischen Reiches zählt. Es ist knapp 15m hoch und ist in einem typisch römischen Stil gebaut.
In der Vergangenheit wurde es für Verschiedenstes genutzt. Mal war es ein Tempel, dann ein Rathaus, ein Verwaltungsgebäude und und jetzt ist es ein Ausstellungsraum.
Das gegenüberliegende Gebäude hat eine Glasfront in der sich das Maison Carée spiegelt.

Nun gingen wir zu der Arena:


Die Arena, welche eigentlich ein Amphitheater ist, ist die größte Sehenswürdigkeit der Stadt.

Schon zu Zeiten des römischen Reiches war dieses Amphitheater eines der 20 größten und beliebtesten von den über 400 Kollosseen und Amphitheatern.

Heutzutage ist es auch sehr beliebt, da es das am besten erhaltene Amphitheater von allen ist.
Bild40Das komplette Gebilde ist 133m lang, 101m breit und 21m hoch.
Auf 2 Stockwerken und 4 Sitzreihen hatten früher bis zu 24.000 Zuschauer Platz.
Jede Sitzreihe ware für einen bestimmten gesellschaftlichen Stand reserviert.
Ein normaler Tagesablauf in der Arena am Wochenende um 100 n.Chr.sah etwa so aus:

  • Morgens gab es in der Arena die Hetzjagden und Tierkämpfe, bei denen entweder die Tiere gegen einander oder gegen Menschen kämpften. Das belustigte damals das Volk und sollte es von Problemen ablenken.
  • Am Mittag gab es Hinrichtungen, die für die meisten eher uninteressant waren.
  • Zwischendurch wurde der Sand immerwieder gewendet, um den Blutgeruch zu vertreiben.
  • Am Nachmittag begannen dann die lang erwarteten Gladiatorenkämpfe. Dazu holten die Stadtherren Gladiatoren aus umliegenden „Gladiatorenschulen“ oder manchmal auch Gladiatorenberühmtheiten in die Arena.

Wenn ein Gladiator verletzt oder zu erschöpft war, um weiterzukämpfen, gab er auf. In diesem Fall fragte der Stadtherr das Publikum, ob der Gladiator getötet oder begnadigt werden sollte. In den meisten Fällen begnadigte der Stadtherr die Gladiatoren, da er bei dem Tod eines Gladiators dessen Tod bei der Gladiatorenschule teuer entschädigen musste.

  • Nach den Gladiatorenkämpfen war der Tag dann in der Regel vorbei und der Sand wurde für den nächsten Tag vorbereitet.

Heutzutage kann man die Arena besichtigen und manchmal finden dort Stierkämpfe und Konzerte statt.

Nun gingen wir zu dem letzten Ziel unseres Ausfluges weiter:
Zum Tour Magne, was frei übersetzt so viel wie „Großer Turm“ heißt. Der Turm steht auf einer Anhebung über Nîmes und ist der höchste Ort dort.
Er ist 32m hoch und wurde um ca. 15 v.Chr. gebaut. Er war ein Teil der ca. 7km langen Stadtmauer. An sich hatte der Turm keinen militärischen Nutzen. Er repräsentierte ausschließlich den Ruhm und Reichtum der Stadt Nîmes.

Bild41Der ehemalige keltische Wehrturm wurde von den Römern, als sie Nîmes auf einer schon 400 Jahre alten keltischen Siedlung gründeten, umgebaut. Er wurde mit einer 2. Steinschicht ummantelt und noch einmal aufgestockt. Oben auf dem Turm gibt es eine kleine Aussichtsplattform, von der aus man über die ganze Stadt blicken kann.
Insgesamt ist Nîmes, abgesehen von dem ein oder anderen Wohnviertel eine sehr schöne Stadt.
Malte, Moritz, Emma, Jakob

Tagebucheintrag 9: Nîmes et les curiosités

Morgen: wie die letzten Tage.
In der Schule hatten wir eine Stunde Zeit, um an unseren Berichten zu arbeiten.
Da ich mit meiner Gruppe aber erst heute mit Berichtschreiben dran war, gab es für uns nicht so viel zu tun.
Um neun Uhr ging es dann endlich los nach Nîmes: der Ausflug, auf den ich mich schon die ganze Zeit gefreut habe.
Unsere erste Station war das Maison Carrée, eines der am besten erhaltenen Bauwerke aus der Zeit der Römer.
Meiner Meinung nach sieht es ein bisschen so aus wie das Akropolis in klein.
Im Gebäude haben wir uns denn einen Film angeschaut in dem gezeigt wurde, wie Nîmes früher aussah und wofür das Maison Carrée früher benutzt wurde.
Nach dem Film sind wir zur Arena, das Gebäude, worauf ich mich am meisten freute.
Die Arena hier in Nîmes, die eigentlich ein Amphitheater ist, ist das am besten erhaltene Amphitheater von über 400 Arenen aus der Zeit des römischen Reiches.
Dieser Koloss sieht von außen schon riesig aus, aber von innen ist sie noch viel umwerfender.
Ich hatte sie zwar schon auf Bildern oder Videos von Rammsteinkonzerten gesehen, es war aber trotzdem umwerfend, sie mal real zu sehen.
Nachdem wir uns mit Audioguides alles angeschaut hatten, gingen wir in Richtung Park, wo dann unser letzter Stopp war.
Hier im Park stand auf dem Hügel der Tour Magne, den wir nun besichtigen wollten, jedoch machten wir davor noch ein Pique-nique.
Nachdem alle gut gesättigt waren, ging es dann auf den Turm.
Der Aufstieg war die Hölle.
In dem Turm drin war eine total dünne Betontreppe, bei der das Geländer auch noch wackelte.
Nachdem ich dann mit weichen Knien oben ankam, war es jedoch wieder besser, denn man hatte einen echt guten Blick über die ganze Stadt und man konnte super tolle Fotos machen.
Nach der Besichtigung sind wir dann in Kleingruppen ein bisschen durch die Stadt gelaufen.
Da meine Gruppe fast nur aus Mädchen bestand, sind wir natürlich in einige Boutiquen gegangen.Bild42
Um kurz vor vier ging es zurück zur Schule, von wo aus ich mit Julie und einem weiteren Austauschpärchen nach Hause gelaufen bin.
Dort angekommen habe ich mich direkt dran gesetzt die Berichte zu schreiben, da wir die ja morgen schon abgeben sollten.
Zum Glück haben mir die anderen aus meiner Gruppe die Stichpunkte geschickt, so dass ich den Bericht sehr schnell schreiben konnte.
Nach dem Abendbrot war ich wieder total müde und bin eigentlich nur noch ins Bett gefallen.
Malte

Nîmes:
Aujourd’hui c’est un jour qui me plaît beaucoup! La tour à Nîmes est très grande et j’ai un peu peur. Le pique-nique a été très délicieux et j’ai une baguette au fromage. A Nîmes, j’ai fait qc avec Tim, Julia, Lea, Johanna, Louis, Majbritt et Elisa. Le soir, les crêpes ont été très délicieuses aussi et à la fin du jour j’étais très fatiguée.
Lara

MITTWOCH, 10. Tag, an dem die AUSWERTUNG auf dem Plan stand:

dixième jour:

À huit heures nous sommes arrivées à l’école et nous avons préparé nos affiches avec Johanna, Laura, Mila, Léonie, Lilian et moi. Nous avons été le groupe qui a dû travailler sur la renaissance.
Après l’école, nous avons mangé une pizza et à une heure, nous sommes allées à Avignon où nous avons fait du shopping. Puis nous sommes rentrées à quatre heures. A la maison, j’ai fait mes trucs et Serena a fait ses devoirs. À sept heures, nous sommes allées chez McDonalds où nous nous sommes retrouvées avec beaucoup d‘ Allemands et Français ce que j’ai trouvé très cool. Après nous sommes rentrées et j’ai dormi.
Paula

Mercredi 25.03.2015:

Aujourd’hu,i j’ai passé une bonne nuit et je me suis levée à 6.30 heures. Ich habe mich fertig gemacht et j’ai pris mon petit déjeuner avec la famille. Ensuite, nous sommes allées à l’école en bus. Jusqu’à 11.00 heures, Julia, Johanna, Mateo, Romain, Emmanuel et moi avons préparé notre présentation sur la ville d‘Uzès. Dans notre groupe, le travail était très bien. Après, nous avons dû présenter notre thème. À 12.00 heures, nous sommes allés à Avignon. Nous avons mangé chez McDo et plus tard nous avons mangé encore quelque chose dans le Milk-Shop. À 15.00 heures, Anouk et moi sommes rentrées à la maison. Peu après, nous sommes allées en voiture au magasin de jardin. Là, nous avons acheté qc. pour Charly, le lièvre d’Anouk. Ensuite, nous avons acheté des alimentaires pour demain dans l’épicerie Carrefour. À 17.00 heures, nous sommes arrivées à la maison, nous avons mangé un peu et parlé. Après, j’ai fait ma valise et j’ai lu un livre. À 20.00 heures, j’ai pris mon dîner avec la famille et j’ai reçu un petit cadeau. La journée était bonne mais je suis un peu triste parce que le voyage touche à sa fin!
Lea

Offizieller Bericht: Gruppenarbeit

Am Mittwoch, den 25.03. haben wir in 10 Gruppen mit jeweils 3 Deutschen und 3 Franzosen die Themen der letzten Tage bearbeitet. Wir hatten für jeden Tag ein bis zwei Themen, die wir am Ende des Tages in einem Referat vortragen sollten. Bild43Dabei sollten wir zusammen mit den Franzosen ein Plakat gestalten, außerdem sollten die Franzosen einen deutschen Text und die Deutschen einen französischen Text vortragen. Die verschiedenen Gruppen waren:
Villeneuve- les Avignon, La Chartreuse, Die Geschichte von Avignon, Der Papstpalast, Der Pont du Gard, Uzès, Nîmes, Les Arènes, Les Baux de Provence und Les Carrières des Lumières.

Wir fanden, dass die Arbeitsstimmung sehr gut war. Soweit wir die Gruppen beobachtet haben, haben alle Mitglieder mitgearbeitet. Auch das Klima war mittelmäßig bis gut. Man konnte sich gut konzentrieren und es war auch relativ leise. Zwischendurch haben dich die Gruppen jedoch gespalten und die Franzosen haben sich zu ihren Freunden gesetzt, weshalb teilweise nur die Deutschen gearbeitet haben. Wir haben dann eine Stunde vor Schluss noch einen Fragebogen rumgehen lassen.

Auf die Fragen,

  • wie die Schüler die Gruppenarbeit fanden, haben 86% dies mit gut beantwortet, der Rest fand die Gruppenarbeit mittelmäßig bis schlecht, woraus wir schließen können, dass sich die meisten in ihrer Gruppe wohlgefühlt und alle relativ gut zusammen gearbeitet haben
  • wie die Schüler ihr Thema verarbeiten konnten, haben 84% auch dies mit gut beantwortet.

Bild44Bild45Wir denken, dass die Gruppenarbeit am Ende des Austausches viel Sinn macht, da man versuchen sollte, auf französischer und deutscher Sprachebene Ideen zu entwickeln und diese danach umzusetzen. Wir finden aber, dass wir nicht viel aus den Vorträgen gelernt haben, da man das Französisch der Deutschen und das Deutsch der Franzosen nicht allzu gut verstehen konnte.
Paula & Laura

Tagebucheintrag 10: le dernier jour

Der Morgen war natürlich genau so wie immer, abgesehen davon, dass ich echt traurig war da ich wusste, dass heute der letzte Tag war.
Dazu kam noch, dass es die ganze Zeit geregnet hat.
In der Schule haben wir direkt angefangen für unsere Präsentation die Texte zu schreiben und zu übersetzten.
Leider haben drei von den vier Franzosen aus unserer Gruppe nur Blödsinn gemacht, wodurch wir unglaublich aufgehalten wurden.
Zum Glück haben wir gerade noch so unser Plakat fertig bekommen, jedoch waren die Texte, die die Franzosen vorgetragen haben, und unser Plakat echt schlecht und ich habe mich echt für die Aussprache der Franzosen geschämt.
Nachdem alle Vorträge durch waren, sind wir nach Hause gegangen.
Ich habe mich total gefreut, dass Quentin mitkam, denn dann konnte ich wenigstens den letzten Tag noch mit ihm verbringen.
Nach dem Essen haben wir ein bisschen Playstation gespielt, bis unser Besuch kam, welcher aus einem Franzosen und zwei Deutschen bestand.
Zusammen sind wir dann eine Runde raus gegangen, da es gerade nicht regnete, haben ein bisschen geredet und irgendetwas gemacht.
So gegen 18:00 Uhr waren wir dann wieder zu Hause und haben ein Spiel gespielt, was man so ungefähr mit Halli Galli vergleichen kann.
Plötzlich wurde Antoine (der Franzose) von einer anderen Französin angerufen, die sagte, dass sich eine große Gruppe von Austauschleuten beim MC´s trifft.
So sind wir also auch hingefahren und haben zusammen mit den anderen gegessen.
Es ist zwar echt merkwürdig sich bei MC´s zum Essen zu treffen, aber wir haben die anderen nochmal gesehen.
Da ich noch satt vom Mittagessen war, habe ich nur ein paar Kartoffeln und Pommes gegessen.
Zu Hause wieder angekommen musste ich direkt meinen Koffer packen, da es schon recht spät war.
Bei dem Gedanken daran, dass es morgen wieder nach Hause ging, kamen mir echt die Tränen, denn es war echt super hier und ich wünschte, ich könnte nochmal so einen Austausch machen.
Malte

LETZTER TAG: RÜCKREISE

Onzième jour:

À sept heures moins le quart nous sommes venus à l’école où nous avons dit au revoir. Et j’ai parlé avec Serena que nous avons trouvé cet échange très bien et que nous voulons nous revoir pendant les vacances d’été. J’ai trouvé que la France a été très bien et aussi j’ai appris beaucoup de trucs!
Paula

C’est le dernier jour de notre voyage en France et je me suis levée à 6:00 heures.
J’ai pris le petit déjeuner et enfin, j’ai fini de faire la valise et j’ai tout préparé pour le retour.
J’ai fait des photos de la famille et à 7:00 heures nous sommes partis pour l‘ Allemagne. J’ai passé un beau séjour et j’ai trouvé des nouveaux amis et j’ai passé un temps parfait. J’ai pu et su bien parler franҁais même avec les autres Franҁais. Même quand ils ont parlé très vite j’ai très bien compris et c’est pourquoi je suis très fière.
Je ne vais jamais oublier ce temps en France! Quelle chance d’avoir pu faire ce voyage, de pouvoir parler franҁais avec les autres Franҁais dans leur pays!
Marina

Abschied:

Le lendemain matin, j’étais très triste parce que je ne voulais pas encore rentrer à la maison et je voudrais rester chez ma corres. Ma corres et les autres sont tristes aussi et nous avons pleuré.
Lara

Résumé:

L‘ échange m´a beaucoup plû et je suis très content d´avoir eu la chance de repartir en France.
Ce qui m´a plû le plus c´était le lasergame, le Pont du Gard et la carrière des lumieres.
Nico

Offizieller Bericht: Résumé oder Fazit einer Reise

En gros et globalement le voyage à été super et nous avons appris beaucoup de choses. L’échange nous apporté beaucoup: on a pu créer de nouvelles amitiés.
Presque tous les élèves se sont bien plûs dans leur famille d‘hôte.
Les correspondants se sont bien entendus.
Tous les élèves veulent continuer leur contact avec leur corres mais ils ne savent pas encore s‘ ils vont réussir.
Tous ont bien aimé les excursions mais parfois elles étaient un petit peu longues .
Im Großen und Ganzen haben die Schüler den Austausch mit den Schülern in Villeneuve-lès- Avignon als sehr gut empfinden, jedoch waren manche Ausflüge etwas zu lang.
Alle haben sich sehr gut mit ihren Familien verstanden und möchten gerne noch in Kontakt bleiben.
Ariane und Sophia

TeilnehmerInnen und ihre Begleitung
ALBER, Jakob
BAHADOR, Ramin
BENNECKE, Lara
CELIKER, Laura-Michelle
ERLBECK, Elisa
GERSCHÜTZ, Jana
GROß, Leon
GUNKEL, Jonas
HAUSADOWSKY, Moritz
HERBST, Malte
HERSCHELMANN, Maj-Britt
ICKLER, Paula
KELLERMANN, Nico Jg 10
KIWITT, Sophia
KÜNZEL, Johanna
MENNICKE, Sarah-Melina
MESKE, Anielka
MÜLLER, Julia
POLIDORI, Emma
PROLLIUS, Marie
REIMER, Leon
REINBOLD, Jan
SCHÄFER, Johanna
SCHMIDT, Tim
SENATORE, Marina
STRUBE, Ariane
Voß, Hanna
WERNER, Fynn
WERNER, Lea
WERNER, Louis

HORN-GERHOLD, Birgit
ICKLER, Harry